Bücher

Mit dieser Denkschrift widmet sich die EKD erstmals gezielt dem Umgang mit Konfessionslosen, d.h.: Sie verlässt die Komfortzone des kirchlichen und kirchennahen Bereichs.

Am Anfang der Schrift steht eine Bestandsaufnahme - und der Befund, dass in Deutschland in der Tat die Gruppe der Konfessionslosen immer größer wird. Allgemein bekannt ist, dass das Phänomen der Kirchenflucht nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen westeuropäischen Ländern virulent ist. Schon weniger bekannt ist, dass der Trend weltweit gesehen genau anders ist, christliche Kirche insgesamt sind wie auch der Islam auf einem deutlichen Wachstumskurs. Allerdings handelt es sich hierbei i.d.R. nicht um stark institutionalisierte Kirchen oder Glaubensgemeinschaften wie der EKD, sondern typischerweise eher um freie Kirchen, häufig auch Pfingstkirchen.

Es begab sich in den späten 80erjahren des vorigen Jahrhunderts, dass Peter Kliemann, mittlerweil renommierter Religionspädagoge, sich daran machte, den Abiturstoff Evangelische Religionslehre zunächst für sich und seine Schüler*innen, später auch für andere Interessierte zusammenzufassen. Letztlich ist das entstandene Werk also eine Dogmatik oder, evangelisch-laizistisch formuliert, ein Katechismus - allerdings gefiltert durch den Baden-Württembergischen Lehrplan der 1980er Jahre.

Mit Herrn Schätzing habe ich bislang noch keine Erfahrungen gesammelt, aber dem Vernehmen nach ist er bekannt für wahre »Pageturner« (SZ), »Thriller« (?) und Bücher, die man, einmal angefangen, nicht zur Seite legen kann. Er ist übrigens auch bekannt für eher umfangreiche Bücher, die sich aber nichtsdestotrotz flott weglesen.

99 Tipps sind eine feste Marke im Repertoire von Cornelsen und das Gleiche kann man eigentlich auch von den juristischen Lehrer*innen-Ratgebern Günther Hoeggs sagen. Was man beim Kauf dieses Buches erhält, lässt sich also schon im Vorhinein ziemlich präzise abschätzen:

Eine Sammlung von aufs Wesentliche heruntergebrochenen Essentials zur Bewältigung typischer Situationen im Lehrer*innenalltag. Große Entwürfe, Reflexionen, gar Visionen kann man von dieser Reihe nicht erwarten, das ist aber natürlich auch nicht ihr Ziel. Detaillierte und umfassende Gesamtdarstellungen sind ebensowenig ihr Ziel, es geht wirklich um einen ersten Überblick – um das, was als Grundwissen eigentlich möglichst komplett hängenbleiben soll. Differenzierte Ausführungen schlägt man besser anderswo nach.

Max Tegmark organises life in 3 phases: phase one is life that can evolve on a biological basis, i.e. via evolution. Life in phase 2 can evolve via its use of biological features, i.e. via cultural evolution. Phase 3 can change its basis on its own, i.e. it can actively and consciously change what would be its biological basis. Would be, because phase 3 may not be in the offing for biological life – but it almost certainly is what an artificial intelligence could achieve.

Artificial intelligence? Doesn't that sound rather far fetched? And an AI even more intelligent and more flexible than human intelligence, a kind of super intelligence? Tegmark convincingly argues that the foreseeable development of hard- and software capabilities make it appear almost inevitable that sometime  rather sooner than later it will be possible to design software that can emulate and surpass the capabilities of the human mind. Mind you: the mind, not the brain – because according to Tegmark, the relevant functions of the mind rely on abstract modules which can be realised in many different ways, not necessarily through nerve cells and synapses.