Bücher

Alles, was man über die DSGVO wissen möchte, und auch einiges, was man vielleicht lieber nicht wissen möchte, aber sollte, in einem recht dicken Sonderheft – das ist das Konzept, das der Heise-Verlag bereits seit Einführung der DSGVO recht erfolgreich umsetzt und einmal jährlich aktualisiert.

Die Autoren (Frauen sind nicht darunter und werden in den Formulierungen auch konsequent ignoriert) beherrschen die seltene Kunst, präzise, informativ, aber doch leicht verständlich und angenehm lesbar zu schreiben. Sie sind sämtlich Juristen, und zwar überwiegend in der Kanzlei Heidrich Rechtsanwälte in Hannover − bis auf, ausgerechnet, Joerg Heidrich, Rechtsanwalt, der offenbar keinerlei Verbindungen zur gleichnamigen Rechtsanwaltskanzlei hat. Egal, auch er ist wie seine Kollegen sicher mehr als hinreichend qualifiziert in der Sache. Die gute Schreibe wird angenehm ergänzt durch ein augenfreundliches, sich zurücknehmendes Layout, was sonst eher nicht so die Stärke der c't ist.

Den Unterricht irgendwie anders gestalten, mit Spielen aufpeppen, Schüler*innen motivieren und aktivieren... Wer wollte das nicht? Gerne lese ich daher Bücher, die einen Überblick über Methoden, Spiele, und Zugänge versprechen, und es liegt natürlich in der Natur der Sache, dass sich da einiges wiederholt oder wenigstens ähnelt. Es ist auch ganz normal, dass nicht alles in gleicher Weise für alle Kolleg*innen geeignet ist, schließlich kann das Buch und können die Autorinnen nicht wissen, was meine Bedürfnisse, Wünsche, Vorkenntnisse sind, erst recht kennen sie meine Schüler*innen nicht.

was ich ja nicht so mag, sind fluffig hingerotzte Ratgeberbücher zum richtigen oder gelingenden Leben mit dem Tiefgang einer mückendurchseuchten Waldpfütze. Gerne philosophische Bücher, gerne auch die Bibel oder Bücher über die Bibel - aber bitte nicht den ganzen Ratgeberkrimskrams, dessen Halbwertszeit vermutlich noch unter der Lebensdauer der armseligen Waldpfützenmücken liegt.

Karsten Dusse schreibt dankenswerterweise keinen Ratgeber. Als erklärter Freund der Lehre von der Achtsamkeit schreibt er einen Roman, der die Regeln dieser Lebenseinstellung auf die Spitze treibt. Als gelernter Rechtsanwalt schreibt er natürlich keinen Liebesroman, sondern einen Krimi. Ein Anwalt (da weiß der Autor sicher einiges zu berichten) ist die ständigen Scherereien mit seinem gänzlich unachtsamen Mandanten leid, wendet die Regeln der Achtsamkeit konsequent auf sein eigenes berufliches und privates Leben an, und findet sich so ganz natürlich in der Rolle eines multiplen, aber stets achtsamen Mörders wieder, der zwar viele Menschen ihr Leben gekostet, aber immerhin sein eigenes Leben nicht nur gerettet, sondern in glückliche und erfüllende Bahnen geleitet hat.

Paul Kemp is a New York journalist who moves to the hot and chaotic Puerto Rico of the 1950s where he hopes to climb one more step on his carreer ladder.

It does not work out, and after less than a year the paper that hired him is (financially) bankrupt as is Kemp (morally), and both factors make him return to New York.

Shakespeare lived in the 1600s, which means: In the early days of British Colonialism. This must have been a most exciting age. An age in which people gave up everything the were and had and exchanged it for a new start in unknown parts which were generally perceived as virgin territory (maybe, apart from the obvious reference to the Virgin Queen Elizabeth I. one of the reasons for the naming of Virginia). This perception was of course wrong, and the people in Shakespeare’s time knew this; after all, the numerous contacts with native Americans and their very different outcomes were reported back to London.