Bücher

Patrick O'Brian has written over 20 books in his famous Aubrey/Maturin series Master and Commander, and every single one is worth reading.

The Golden Ocean predates his famous series, but the writing, the naval and historical knowledge and the fine eye for characters is every little bit as outstanding as in the works to follow. In fact, although the characters and their situations are quite different from Aubrey and Maturin, writing is so similar that this work really feels like one more addition to the series.

Ralph Burkhardt füllt über 600 Seiten, die sich aber nicht nur wegen der vielen Illustrationen recht flott weglesen. Insofern gehen Seitenzahl und übrigens auch der Preis ok. Warum ich trotzdem so darauf herumreite: Das Buch ist zunächst nach den geläufigsten Drucksachen (Flyer, Broschüre, Plakat, CD/Geschäftsaustattung) und auf einer zweiten Ebene jeweils nach Konzeption, Gestaltung und Produktion gegliedert. Das ist ein bisschen viel des Guten, weil zumindest die drei Druckprodukte doch sehr viel Gemeinsames haben. Zwar wird regelmäßig auf detailliertere Ausführungen in anderen Kapiteln verwiesen, aber es doppelt sich doch einiges, der Buchumfang ließe sich gewiss deutlich reduzieren.

Der Cornelsenverlag gibt sich ja redliche Mühe, sich in ein schlechtes Licht zu setzen: Das (meiner Meinung nach) schlechteste S1-Lehrwerk für Englisch. Eine komische Kooperation, bei der man auf der Didacta ausgerechnet dem Philologenverband Unterschlupf auf dem eigenen Stand gewährte, und sich damit mit dessen politischen Zielen gemein machte (obwohl übrigens der Philologenverband als Teil des deutschen Beamtenbundes auf dessen großem Stand prima hätte unterkommen können).

Alphonse ist Maler und renoviert in der belgischen Provinz Küchen, Wohnzimmer und Gästezimmer von mehr oder weniger skurrilen Kund*innen. Er ist eindeutig die Hauptfigur in Annelies Verbekes Roman, allerdings gibt es so gut wie keine ernsthafte Handlung, in der er aktiv wäre. Klar, er geht seiner Arbeit nach, er verbringt Zeit mit seiner Freundin oder Freunden und manchmal geht er auch essen. Aber das alles ist eigentlich nicht der Rede wert. Trotz seiner Passivität steht er in der Tat im Zentrum der Handlung(en), nur dass es eben die Handlungen anderer sind. Alphonse ist gut im Zuhören und Beobachten, und so nimmt die Leser*in - vermittelt durch Alphonse - an einer ganzen Reihe kleiner und etwas größerer Dramen vornehmlich unter und um Alphonses Kundschaft teil.

First, it must be said that this is the English translation of a French novel – something I would not normally have bought, but I sort of found out too late. I ma certainly not good enough for the French original, but since that is not an option, a German version would obviously have done better.

The author of this novel is known for detectives, and: it shows. The image of the private eye sitting at his desk, an empty bottle of wine in front of him, the ashes in the fireplace still hot, the revolver pressed to his head an he ready to pull the trigger... this is so clichée crime novel that one must wonder whether it is meant seriously. Apparently it is, at least the rest of the novel is not much different when it comes to style and language.