Bücher

Afrikaanssprachige Literatur ist ein recht übersichtliches und zudem noch weitestgehend abgeschlossenes Sammelgebiet: Vor dem 20. Jahrhundert war Afrikaans als Schriftsprache noch nicht existent, nach dem Ende der Apartheid 1994 ließ und lässt die Bedeutung des Afrikaans – nach einem kurzen Strohfeuer von Aufarbeitungs-Literatur – rasch nach. Nennenswerte Literatur gibt es also nur aus dem 20. Jahrhundert. Trotz dieser besonderen Rahmenbedingungen hat auch die afrikaanse Literatur den einen oder anderen Autor von Weltrang hervorgebracht. Der eine ist Breyten Breytenbach, der andere André Brink.

Well, what indeed?

Genki Kawamura’s novel starts from the assumption that the devil makes a pact with a terminally ill person to prolong his life one day at a time, but that in return he must agree to erase one category of objects from the world forever. Per day.

Jaaaaa, der Datenschutz. Alle sind irgendwie dafür, aber irgendwie weiß auch kaum jemand, wofür er eigentlich gut sein soll.

Die niederländischen Journalisten Maurits Martijn und Dimitri Tokmetzis haben sich über Jahre mit dem Thema beschäftigt und ihre Erkenntnisse nicht nur in regelmäßigen Artikeln in der Onlinezeitung Correspondent (übrigens ein sehr spannendes, mitgliederfinanziertes Projekt alternativen, nämlich soliden, Journalismus), sondern eben auch in einem ganz klassischen, analogen Buch veröffentlicht.

Method Guides und Ähnliches gibt es viele, und auch ich habe schon das eine oder andere Buch dieser Art rezensiert. Irgendwie sind die meisten dieser Bücher ok, und auch gegen das Schöningh-Werk kann man nicht viel sagen. Es werden eine ganze Reihe Methoden vorgestellt, die ganz übersichtlich angeordnet sind und sicher auch ganz nützlich für den Unterricht sind − und zwar nicht nur für den Englischunterricht wie im Untertitel beschrieben, sondern für fast jeden Unterricht (Mathe und Sport mal ausgenommen). Das bedeutet aber natürlich auch: Kein Mensch braucht für jedes seiner Fächer ein, womöglich mehrere Methodenhandbücher. Die Methoden stellen ganz überwiegend keine großen Überraschungen dar und der Überlapp z.B. mit den 55 Methoden für den Religionsunterricht ist ganz beträchtlich.

Stephan Wahle macht es sich zur Aufgabe, das Weihnachtsfest mal so richtig gründlich zu beleuchten. Leider muss man sagen, dass dieses Unterfangen nicht so recht gelingt.

An falschen Intentionen oder an mangelndem Fleiß liegt das aber nicht. Wahle möchte einerseits einen historischen Querschnitt liefern, angefangen von sogar vorchristlicher Zeit und bis in die jüngste deutsche (NS- und DDR-) Geschichte. Er möchte andererseits auch sehr ins Detail gehen und bespricht einzelne wissenschaftliche Arbeiten.