Bücher

Jacob is an American teenage boy, and he has difficulties making friends. His parents do not understand him and he feels he is utterly useless, especially after his grandfather dies under suspicious circumstances. But: He is wrong. He is very special, only he does not yet know. Also, he really is absolutely lovable, but he needs the special person who finds out to take the first step. And then dark clouds rise on the horizon of his new-found romance, which, happily can be overcome. But even worse and darker clouds move in, and it take all his and his girl’s special abilities to fight them off and – temporarily at least – save the world.

Patrick O'Brian has written over 20 books in his famous Aubrey/Maturin series Master and Commander, and every single one is worth reading.

The Golden Ocean predates his famous series, but the writing, the naval and historical knowledge and the fine eye for characters is every little bit as outstanding as in the works to follow. In fact, although the characters and their situations are quite different from Aubrey and Maturin, writing is so similar that this work really feels like one more addition to the series.

Ralph Burkhardt füllt über 600 Seiten, die sich aber nicht nur wegen der vielen Illustrationen recht flott weglesen. Insofern gehen Seitenzahl und übrigens auch der Preis ok. Warum ich trotzdem so darauf herumreite: Das Buch ist zunächst nach den geläufigsten Drucksachen (Flyer, Broschüre, Plakat, CD/Geschäftsaustattung) und auf einer zweiten Ebene jeweils nach Konzeption, Gestaltung und Produktion gegliedert. Das ist ein bisschen viel des Guten, weil zumindest die drei Druckprodukte doch sehr viel Gemeinsames haben. Zwar wird regelmäßig auf detailliertere Ausführungen in anderen Kapiteln verwiesen, aber es doppelt sich doch einiges, der Buchumfang ließe sich gewiss deutlich reduzieren.

Alphonse ist Maler und renoviert in der belgischen Provinz Küchen, Wohnzimmer und Gästezimmer von mehr oder weniger skurrilen Kund*innen. Er ist eindeutig die Hauptfigur in Annelies Verbekes Roman, allerdings gibt es so gut wie keine ernsthafte Handlung, in der er aktiv wäre. Klar, er geht seiner Arbeit nach, er verbringt Zeit mit seiner Freundin oder Freunden und manchmal geht er auch essen. Aber das alles ist eigentlich nicht der Rede wert. Trotz seiner Passivität steht er in der Tat im Zentrum der Handlung(en), nur dass es eben die Handlungen anderer sind. Alphonse ist gut im Zuhören und Beobachten, und so nimmt die Leser*in - vermittelt durch Alphonse - an einer ganzen Reihe kleiner und etwas größerer Dramen vornehmlich unter und um Alphonses Kundschaft teil.

Der Cornelsenverlag gibt sich ja redliche Mühe, sich in ein schlechtes Licht zu setzen: Das (meiner Meinung nach) schlechteste S1-Lehrwerk für Englisch. Eine komische Kooperation, bei der man auf der Didacta ausgerechnet dem Philologenverband Unterschlupf auf dem eigenen Stand gewährte, und sich damit mit dessen politischen Zielen gemein machte (obwohl übrigens der Philologenverband als Teil des deutschen Beamtenbundes auf dessen großem Stand prima hätte unterkommen können).

First, it must be said that this is the English translation of a French novel – something I would not normally have bought, but I sort of found out too late. I ma certainly not good enough for the French original, but since that is not an option, a German version would obviously have done better.

The author of this novel is known for detectives, and: it shows. The image of the private eye sitting at his desk, an empty bottle of wine in front of him, the ashes in the fireplace still hot, the revolver pressed to his head an he ready to pull the trigger... this is so clichée crime novel that one must wonder whether it is meant seriously. Apparently it is, at least the rest of the novel is not much different when it comes to style and language.

Bücher zur Digitalisierung des Lernens gibt es viele. Viele zeichnen sich aber durch eine weitestgehende, fast schon ideologische Ablehnung jedeweder Digitalisierung der Schule aus, z.B. Werke der Herren Lankau und Spitzer. Das sind übrigens trotzdem lesenswerte Bücher – auch wenn man die Argumente bzw. die einseitige Gewichtung der Argumente ablehnt, kann es nicht schaden, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Und wie jede*r weiß: Wenn man sich aufregt, ist man wenigstens voll bei der Sache.

Andere Werke sind mehr so Reklameschriften für ein bestimmtes Verständnis, womöglich gar für einen bestimmten Lieferanten von Digitalisierungslösungen. Hier hätte ich gerade keine Beispiele parat, solche Werke kaufe ich lieber erst gar nicht. Eine der jährlichen Beigaben zu den Friedrich-Zeitschriften fällt durch einen extrem hohen Anteil bezahlten Contents in diese Richtung aus. Was übrigens schade ist, weil gerade der Friedrich auch durch eine sehr gut gemachte religionspädagogische Zeitschrift und das gerade rundum renovierte und deutlich aufgewertet Heft On. Lernen in der Digitalen Welt (Früher: Computer und Unterricht) auffällt.

Jan Assmann ist Ägyptologe und als solcher nicht unbedingt die erste Adresse für ein Buch über Moses. Gleichwohl gibt es naheliegende Berührungspunkte der Themengebiete: Der geschichtliche Moses (um mal einen christologischen Terminus auf ihn abzuwandeln) führte das Volk Israel aus Ägypten. Und vom historischen Moses nimmt man an, dass er dem Volk Israel den Monotheismus gebracht haben könnte. Moses wäre damit nicht nur der Begründer der ältesten heute noch existierenden Weltreligion, sondern der Begründer der ersten monotheistischen Religion weltweit überhaupt.

Als Linuxuser bin ich natürlich großer Profiteur und daher auch Freund offener Lizenzen.

Als Lehrer, der sich mit Digitalsierung auseinandersetzen muss und möchte, gibt es aber noch einen weiteren wichtigen Grund, die Verbreitung von Offenen Unterrichtsmaterialien (Open Educational Ressources, OER) zu fordern und zu fördern. Unterricht dreht sich häufig um Materialien, die man nicht alle selber erstellen kann und möchte. Fast alle dieser Materialien (selbst der schon vor längerem verstorbene Shakespeare, wenn er sprachlich aktualisiert, gar annotiert wurde) sind copyrightbehaftet. Glück im Unglück für Shakespeare: Wenn die genutzte Ausgabe nicht überwiegend für die Verwendung in Schule und Bildung veröffentlicht wurde, darf sie in Auszügen auch auf (passwortgeschützten) Lernplatformen digital an Schüler*innen verteilt werden.

Peak is the title of the novel, the name of the protagonist and also the setting: the peak, that is Mount Everest.

Smith has written a youth novel which starts off rather conventional: Peak is a bored genius climber, gets caught climbing the Woolworth Building in his hometown New York, is sentenced to a mild sentence under the condition that he leave the country the same day. He does leave and travels to China with his father who happens to be a world famous and commercially successful climber. The plan is for him to climb the Mount Everest as youngest person ever.

I am glad to report that not everything remains as perfect and sensationally good as it seems in the beginning. The father has ulterior and not entirely kosher motives (but they are not clearly evil either), Peak is confronted with ambiguous motives, characters and situations more than once and grows on them.

In the end he returns to New York just in time for his and his sisters’ birthday party.